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Web-Umweltschutz:
Sie sind in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken und unerlässlich für jeden User: Onlinedienste wie Google (*88.9%), Bing (*3.5%), Yahoo (*2.6%), T-Online und Ask (*0.6%), AOL oder Search.ch (*0.5%) und andere Suchmaschinen werden zu jedem Stichwort rege genutzt; ob für eine sinnvolle Recherche oder ob man öfters mal den eigenen Namen im Netz sucht. Nachdenklich stimmt mich jedoch eine erschreckende Studie von SpiegelOnline, die besagt, dass eine Such-Anfrage bei Google genauso viel Strom verbrauche wie eine Energiesparlampe, die eine Stunde leuchtet.
So ist jede Suchanfrage, jede Suche und jedes harmlos erscheinende Herumgoogeln eine Energieverschwendung, deren man sich nicht bewusst ist, die aber im irrealen, weltweiten Web eine echte Bedrohung für die reale, weltweite Umwelt darstellt. Aber auch hier gibt es eine nachhaltige Lösung: Benutzen Sie eine grüne Suchmaschine!
Die Umwelt gegen den Rest der Welt:
Join the green Movement!
Die grüne Suchmaske Ecosia.org wurde anlässlich der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen im Dezember 2009 von Christian Kroll gegründet und ist ein Social Business, welches sich für ökologische Nachhaltigkeit einsetzt, indem es den Schutz des Regenwaldes unterstützt. Statt nach Profit zu gieren, schließt Ecosia.org überhöhte Gehälter und Löhne für die Mitarbeiter aus und investiert mindestens 80% seiner Einnamen in ein WWF[1]-geleitetes Regenwald-Schutzprogramm im Tumucumaque-Schutzgebiet[2] im Bergland von Guayana in Brasilien. Zudem bezieht Ecosia.org den Ökostrom für seine Server von GreenpeaceEnergy[3] und gleicht auch die eigenen CO2-Emissionen der Suchen durch die Gold-Standard-Projekte[4] von PURE[5] aus. Die Suchergebnisse erscheinen wie bei Bing, die Werbeanzeigen wie bei Yahoo. Jedoch zeigt Ecosia.org zusätzlich auch noch die Nachhaltigkeitsampel von WeGreen[6] jeweils hinter den Suchergebnissen an, bei denen für das entsprechende Unternehmen eine WeGreen-Bewertung vorliegt. So wissen Ecosia-Benutzer auch gleich, welche der gesuchten Seiten ebenfalls auf Nachhaltigkeit, Ökologie und Transparenz setzen. Auch Ecosia.org selbst ist transparent: Ihre Statistiken, Spendenbelege und Geschäftsberichte sind jederzeit relativ aktuell auf der Seite selbst einsehbar. Es werden auch alle benutzerrelevanten Daten innerhalb von 48 Stunden gelöscht und es wird versichert, dass Suchanfragen nicht analysiert und Benutzerdaten nicht weiterverkauft werden.
Wie immer, wenn etwas sehr innovativ und neu ist und wie immer, wenn jemand etwas Gutes tut, gibt es im Gegenzug dazu auch immer wieder miesepetrige Skeptiker und kleinkarierte Kritiker. Hierbei wird zum Beispiel kritisiert, dass - während Ecosias Suchmaske klimakompensiert ist - die verwendete Suchtechnik von Microsoft nicht ökologisch ist. Laut Ecosia.org ist diese Kritik irrelevant, da die Fläche des geretteten Regenwaldes die Emissionen der Suchmaschinen bei weitem überkompensierten. Die perfekte Suchmaschine gibt es nicht, aber mit Ecosia.org immerhin annähernd. Geht es doch vielmehr darum, ein Zeichen für die Umwelt zu setzen, eine klare Haltung einzunehmen und Stellung zu beziehen.
“Unsere Nutzer haben bewiesen, dass individuelle Entscheidungen einen großen Einfluss haben können. Wir möchten zeigen, welchen Beitrag Online-Werbe-Umsätze für die ökologische Nachhaltigkeit haben können.” Christian Kroll, Ecosia
Ecosia.org - Gewinner des Utopia-Awards 2009 - ist und bleibt die umweltfreundlichste Alternative im nachhaltigen Umgang auch im Internet und ermöglicht es nicht nur grossen Unternehmen, Schulen oder Organisationen, sondern auch den einzelnen Web-Usern einen kleinen Beitrag zum Erhalt des ökologischen Gleichgewichts zu leisten! Und dies ganz einfach, nebenbei, kostenlos und ohne Mehraufwand, indem Sie Ecosia.org als Ihre Standard-Suchmaschine verwenden und in Ihre Browsersuchleiste integrieren. Nicht zuletzt auch Ihrem umweltbewussten Gewissen zuliebe. So können Sie täglich grün ecoseln statt schwarzweiss googeln!
Exakt in diesem Sinne.
*Anmerkendes:
- Die Prozentzahlen in Klammern hinter den Suchmaschinen-Namen entsprechen ihrem ungefähren Marktanteil. Ecosia strebt einen Marktanteil von 1% an.
- Das dpa-Bild zeigt Christian Kroll (2009), Gründer & Geschäftsführer der Ecosia GmbH
- Dieser Artikel wurde nicht gesponsert, sondern aus Überzeugung geschrieben.
Weiterführendes:
- erwähnte Organisationen, Projekte, etc:
- WWF [1]
- Das Regenwaldprojekt [2]
- GreenpeaceEnergy [3]
- Gold-Standard-Projekte [4]
- PURE [5]
- WeGreen [6]
- Ecosia - Projekte:
- Die grüne Suchmaschine
- Der Ecosia-Blog
- Die Geschichte von Kroll & Ecosia
- Treely.org (grüne Online-Einkaufssuchmaschine von Ecosia)
- Znout.org (Google-basierte, grüne Suche von Ecosia)
- PoetenBlog-Artikel:
- "Onlinekaufen: Ein kleiner Umweg für die Umwelt"
- "Kauf da! Machs grün! Spare CO2!"
Jetzt sind Sie dran!